RPMs für Pentium M

Peter Boy pboy at barkhof.uni-bremen.de
Fri Jan 9 02:18:46 UTC 2004


Hey,

Am Do, den 08.01.2004 schrieb Gerhard Prade um 01:35:
> Ich plane seit längerem mir ein Notebook anzuschaffen und möchte dieses 
> möglichst lange nutzen. Da meine Finanzen nicht sehr rosig sind, möchte 
> ich von der Software Seite die meiste Performance rauskitzeln, um zu 
> verhindern, dass ich z.B. in drei Jahren da stehe und mein Notebook 
> lahmt wie ein kranker Esel. Meines Wissens schaffe ich dies durch auf 
> die Prozessorarchitektur (im meinem Fall dann wohl ein Pentium M) 
> kompilierte Software. 

Ich habe das selbst noch nicht getestet. Aber alle Meinungen, die ich
dazu gelesen habe, sind sich einig, dass Du die Zeit, die Du für das
Compilieren brauchst, während deines Notebook-Lebens an
Performancedifferenz nicht wieder rausholst. Ausnahme: Du nutzt Dein
Notebook als HPC Ersatz für die Berechnung von Antennenoptimierungen
oder Berechnung umfangreicher Simulationen.

> Bekomme ich dann nicht auch kleinere 
> Pakete (in Gentoo sollen z.B. DebugInformationen nicht mit einkompiliert 
> werden, ergo weniger Speicherverbrauch)? Oder dumm gefragt, wie bekomme 
> ich Fedora neukompiliert, um die meiste Performance zu erhalten? 

Wie gesagt:  Lohnt sich nur für Kernel und zentrale Libs wie glibc. Und
die sind wohl in allen Distris auch als -686 Version verfügbar.
Ansonsten lohnt es sich vielleicht, unbenutzte Funktionen zu entfernen.
Beim Kernel kannst Du problemlos ATM-Support ausbauen. Aber etwas
vergleichbares bei OpenOffice oder XFree? Da lohnt es sich schon eher,
auf eine schlankere graphische Oberfläche auszuweichen, also IceWM oder
XFCE.


Gruß
Peter







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