[FC1]Kernel Module beim Systemstart laden

Stefan Mahrhold stefan.mahrhold at stud.uni-hannover.de
Sun Apr 17 17:58:11 UTC 2005


Hallo!

So, jetzt finde ich Zeit zum Antworten... ;-)

Am 15 Apr 2005 um 1:59 hat Uwe Beck geschrieben:
> Du schreibst leider nicht, wo Du das Modul her hast. Ich nehme an,
> dass es im Source vorliegt und per make entstanden ist.

Es stammt von einer CD, die dem Mainboard beilag (Gigabyte). Im 
Prinzip liegt das Modul wohl wirklich im Quellcode vor, wird aber 
scriptgesteuert übersetzt (und wohl auch installiert, s. unten).

> Nachdem Du das
> sk98lin compiliert hast, muss dieses in den Modulzweig des aktiven
> Kernel kopiert werden. Fuer einen 2.4 Kernel (war doch bei FC1 so?)
> ist das dann:
> 
> cp sk98lin.o /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/net/

Dort wurde es vom Script (s. oben) schon hinkopiert.

> Nun ist noch unbedingt ein "depmod -a" notwendig. Damit werden in
> /lib/modules/`uname -r`/ die modules.* Dateien aktualisiert. Jetzt
> sollte mit einem "grep sk98lin modules.*" wenigstens eine Zeile
> gelistet werden, die sk98lin.o enthaelt. Nun einen Eintrag in der
> modules.conf fuer das gewuenschte Interface erstellen: alias eth0
> sk98lin

Ja, so habe ich es probiert. Leider wurde das Modul auch so nicht 
geladen und zwar nach wie vor ohne Fehlermeldungen...

> Wenn Du danach immer noch Probleme haben solltest, dann muss etwas mit
> dem Kernelmodul faul sein. Vielleicht gibst Du mal den Link zu dem
> Teil bekannt.

Ich habe mir jetzt einfach eine neuere Version des Treibers von 
www.syskonnect.com besorgt. Damit funktionierte die Installation in 
so fern gleich auf Anhieb, dass nach einem Neustart automatisch kudzu 
gestartet wurde, das mir dann angeboten hat, die neue Netzwerkkarte 
gleich zu konfigurieren. Seit dem läuft alles bestens. Ich frage mich 
nur, was mit der älteren Version los war, weil ich ja nicht einmal 
Fehlermeldungen erhalten habe.

Auf jeden Fall vielen Dank!
Gruß,
Stefan




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