KDE 3.3.2 und FC3

Michael Schwendt fedora at wir-sind-cool.org
Tue Jan 11 07:19:27 UTC 2005


On Tue, 11 Jan 2005 07:40:38 +0000, Roland Wolters wrote:

> Gut, Repo ist Repo, ob du nun das von kde-redhat oder das von FC3 Entwicklern 
> nimmst, erst mal ist beides "Paketwildwuchs", wenn man natürlich auch 
> potentiell den fc3 Entwicklern mehr Kompetenz zumuten wird.
> Allerdings gibt es das ein oder andere Paket, dass vernünftig nur bei 
> kde-redhat zu bekommen ist, und mit den zahlreichen weiteren Paketen 
> drumherum (die es ebenfalls nur dort gibt) ist es ja fast schon eine eigene 
> Distribution - so gesehen hinkt der Vergleich doch etwas, finde ich.

Eben gerade nicht. Du triffst den Nagel auf den Kopf: "fast schon eine
eigene Distribution", soviel wird ersetzt und hinzugefügt und sich
folglich von Fedora Core entfernt.

Und ist richtig, ich empfehle keinem ein Upgrade auf die 3.3.2 Pakete,
verschweige ihre Existenz nur nicht, wenn jemand wirklich ein neueres
KDE testen möchte.

> > Wenig hilfreich ist es zudem, wenn die Pakete wie Pakete von
> > rpm.livna.org bzw. fedora.us benannt sind, auch wenn sie in Teilen
> > daherkamen. Diverse andere gehen wieder einen Schritt zurück, z.B. die
> > alten k3b, k3b-i18n und scribus-i18n-en Pakete von fedora.us in
> > '[kde-redhat-stable*]', denn seit FC2 ist der k3b-i18n Teil im k3b
> > Paket enthalten. In der Stichprobe zeigt das k3b Paket zwar ein
> > Upgrade auf 0.11.18, Patches aus dem FC3 k3b Paket jedoch fehlen.
> 
> Weil du es gerade ansprichst, welche Patches fehlen denn dort?

In FC3 zumindest der wichtige k3b-0.11.14-version.patch und auch der
k3b-scsi.patch. Du findest meinen Namen übrigens im kde-redhat k3b
Paket Changelog, da ich das Paket entwickelt und verwaltet hatte, bis
es mit Modifikationen in FC2 aufgenommen wurde.

Auch k3bsetup ist nicht deaktiviert und würde weiterhin irreführend
eingesetzt, wenn die 0.11.18 Version nicht im cdrecord setuid Bereich
endlich nachgebessert hätte.

> > Wenn man den x-ten User angetroffen hat, der mit so einem Upgrade auf
> > Probleme gestoßen ist, ist das ein trifftiger Grund, derartige
> > Upgrades zu meiden und gar von ihnen abzuraten.
> 
> Interessant, denn ich bin in dem Bereich sehr viel unterwegs und schnappe in 
> Foren und Mailinglisten das ein oder andere auf, und kann das mit dem x-ten 
> User nicht nachvollziehen.
> Hätte es so nicht gedacht, dass es bei anderen so viel andere Erfahrungen 
> gibt...

Von den Usern, die keine Probleme melden, hört man ja nichts. ;) Aber
wenn wiederholt jemand auf Probleme stößt (einige wurden auch in
bugzilla gemeldet und mit einem Update behoben) und ein "Downgrade"
auf das letzte Fedora Core Update diese Probleme behebt, reicht das
für die Meinungsbildung. Damit schließe ich nicht pauschal aus, daß
der ständige Wettlauf mit neuen Versionen zu irgendeinem Zeitpunkt zu
zufriedenstellender Funktionalität führen würde. Ich halte Fedora Core
inklusive Updates einfach für die "gesundere" Paketmenge. ;)







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