32-Bit: maximaler RAM
Thorsten Leemhuis
fedora at leemhuis.info
Sun Oct 5 13:01:04 UTC 2008
On 05.10.2008 14:42, Michael Schönitzer wrote:
>> Sprich: Mehr als 3 GByte machen mit einem 32-Bit-OS meist keinen Sinn
>> --egal ob Windows oder Linux(¹).
>>
>> (¹) Oberes ist nur die grobe Erklärung, bei der ich viele Details
>> (etwa
>> PAE oder "Memory Remapping von manchen Chipsätzen nicht unterstützt")
>> bewusst weggelassen habe.
>
> Ja, aber ist ein Intel Pentium Pro / AMD Athlon nicht in der Lage durch
> PAE / AWE bis zu 64 GB im 32Bit-Modus anzusteuern
Ja.
> - vorausgesetzt das OS unterstützt dies?
Der Chipsatz muss es auch können. Und dann muss das Memory Remapping
auch bei PAE funktionieren. Das geht wohl nicht immer. Zudem ist es
etwas, was kaum einer nutzt, weil ein Desktop-Windows auch über PAE
nicht den ganzen Speicher ansprechen kann. Spich: wr weiß, was da für
Fehler und Fallen lauern; wer weiß, was für Fehler die dann nach sich
ziehen.
>> Wenn du mehr brauchst nimm 64-Bit-Systeme.
> Ich weiß nicht - man hört immer so viele Schauergeschichten über
> 64-Bit-OS. Was sind wirklich die Probleme von 64-Bit-Systemen? Laufen
> 32-Bit-Programme darauf problemlos?
Frag 10 Leute und du bekommst 20 sich widersprechende Antworten.
Ich hab nur noch x86-64-Linuxe und bin in letzter Zeit in keine
x86-64-spezifischen Probleme gerannt. Ich nutze aber auch abgesehen vom
flash-player ausschließlich Open-Source-Software und kenne ich
vermutlich vergleichsweise gut aus -- daher bin ich wohl kein Maßstab.
Cu
knurd
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