Installation von Fedora Core 1 (Yarrow) auf Laptop

Andreas Mueller mailinglists at andreas-mueller.com
Thu Nov 27 22:18:34 UTC 2003


Thomas Klinger wrote:
> > So etwas ist schon einmal ein dickes Argument gegen den Hersteller...
>
> Stimmt, nur leider wird man immer erst nachher g'scheiter ...
> 
> > Die /boot-Partition würde ich keinesfalls gemeinsam nutzen lassen, wer
> > weiß was sich da in die Quere kommen könnte.

Sehe ich genauso.

>
> Da gibt es einen recht interessanten Artikel in der Linux User Ausgabe
> 03/2003. siehe hierzu [1].

Die dort beschriebene Konfiguration sollte zwar am Anfang funktionieren, aber 
wie sieht es nach einem Kernel-Update aus? Dazu ist dann doch etwas 
Handarbeit nötig. Die im Artikel angesprochene Datei initrd.img wird zwar 
erst während der Kernel-Installation erstellt, aber ich garantiere nicht 
dafür, dass rpm den richtigen Pfad findet.

> > Auf meinem nun auch schon betagten Toshiba Satellite 3000-100 läuft Red
> > Hat Linux 9 ohne Probleme und sogar ganz ohne eigene /boot-Partition.
> >
>
> Was ich mich jetzt noch so frage, wie so die Unterstützung von ACPI oder
> APM
 sind (bei mir ist es ACPI). SuSE legt bei deren Kernel eine hohe
> Gewichtung auf die ACPI Unterstützung, tw. sind angeblich Features und
> Sachen aus höheren Versionen (2.6?) übernommen worden.

Das sind nicht nur Gerüchte. Auch Red Hat hat mittlerweile ACPI in den 
Standardkernel integriert, allerdings muss man es wegen Problemen mit einigen 
Geräten explizit durch eine Kernel-Option aktivieren ("acpi=on" an die Zeile 
"kernel /vmlinuz..." in /boot/grub/grub.conf anhängen).

> Ich muss zugeben, Kernel bauen ist nix für mich. Anzahl der gebauten
> Kernel
 bisher: 0.0. :)

Dafür gibt es ja die Linux-Distributionen, alternativ könnte man alles selbst 
machen...
 
> Gruss, Thomas

Grüße,
Andreas





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