Probleme beim kompilieren von transcode

Thorsten Leemhuis fedora at leemhuis.info
Thu Mar 31 07:50:35 UTC 2005


Am Donnerstag, den 31.03.2005, 09:05 +0200 schrieb Cedric Laczny:
> Am 31.03.2005 um 03:05 schrieb Alexander Dalloz:
> > Darf ich mal kräftig "aua!" sagen?
> > Warum meinen nur so viele User, sie könnten so mir nichts dir nichts
> > irgendwelche RPMs problem- und risikolos auf ihr System knallen, die 
> > sie
> > auf irgendwelchen RPM Suchmaschinen / Referenzierungsseiten entdeckt
> > haben?
> 
> Darf ich mal fragen, was eine derartig unnötige Aussage soll?

Sie trifft ein großes Problem. Nicht das gerade vorliegende technische
(das du lösen willst), aber ein Problem, das scheinbar durch
unsachgemäßes einspielen von RPMS erst entstanden ist.

> Von einem doch stark vertetenen Ratgeber in dieser ML hätte ich einen 
> derartigen Kommentar nicht erwartet, sondern lieber mal einen 
> konstruktiven Beitrag zum eigentlichen Problem.

Ich glaube, das es viele hier auf den ML gibt, die von Problemen
schlicht genervt sind, wo User durch "ungeschicktes" Einspielen von
"nicht offiziellen" (nicht core, nicht extras) RPMS Schwierigkeiten
haben. Daher wollte Alexander wohl mal auf das eigentliche Problem
aufmerksam machen. Ich finde das richtig. Danke Alexander.

> Tut mir Leid, ich kann mich noch nicht Linux-Guru nennen und wenn ich 
> ein RPM finde, das für FC2 sein soll und es sich installieren läßt bin 
> ich erstmal zufrieden.

Nicht böse sein, aber transcode kompilieren ist nichts für nicht Linux-
Gurus imho. Transcode haben doch wohl dag, atrpms, livna und freshrpms
alle vorkompiliert im Angebot.

> Die User machen das vermutlich, weil sie sich auf das Paketmanagment 
> vom RPM verlassen und nunmal bei jedem Programm und jeder Distribution 
> die Installation anders verläuft.

Dann muss man den usern wohl erklären, das das nicht so ist. Machen wir
ja gerade hier. ;-)

> Woher soll man denn bei jedem Paket wissen, das zudem noch von apt-get 
> automatisch installiert wird, ob da jetzt alles 100% auf mein System 
> passt?

Nur apt-get Sourcen eintragen, denen du traust. Die Ansichten, welche
das sind, Variieren leider. Siehe fedorafaq, die haben das afaics
eigentlich ganz Schick gelöst. Nur core, extras und livna, alles andere
bei bedarf iirc.

Ich für meinen Teil mag keine RPM repositories, die Pakete aus der
eigentlichen Distribution ersetzen -- das macht erfahrungsgemäß nur
Probleme. Damit macht man imho eine neue Distribution auf. Anfragen dazu
sollten dann auch von der RPM Quelle gepflegt werden. Also nicht fedora-
de-list at redhat.com !

Ja, es mag Gründe geben, Pakete aus Core zu ersetzen -- ich habe nichts
dagegen, wenn man es ausdrücklich kennzeichnet. Ich will aber nicht,
dass, wenn ich Repro Foo eintrage, um bar zu installieren, dabei dann
Xorg oder der Kernel von foo installiert wird (*fiktives* Beispiel).

CU
thl





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