Aw: Re: Aw: Re: Sil Raid 3114 Core3 64

onlinefrettchen at arcor.de onlinefrettchen at arcor.de
Mon May 23 12:28:46 UTC 2005


Ja, auch das ist mir klar aber ich bin da Performance orientiert und die OnBoard Raid Controller boten bisher sowieso nur 0 oder 1 und die neueren jetzt alle modi (raid 0/1/1+0/5). Ich wollte eigentlich ein Raid 1 was bei jeder Software Lösung ja nicht mehr gegeben ist, das ist ja mein Problem der billige OnBaord Raid Controller braucht halt einen Treiber für sein Raid 1, auf das ich dann wohl verzichten muss aber Danke für die Erklärung zum LVM, was mir dann ja auch nciht wirklich viel bringt, dann aknn ich sie auch getrennt lassen, wwas wiederrum andere Vorteile bringt. 


----- Original Nachricht ----
Von:     Anke Boernig <anke at boernig.de>
An:      Fedora discussions in German <fedora-de-list at redhat.com>
Datum:   11.05.2005 09:27
Betreff: Re: Aw: Re: Sil Raid 3114 Core3 64

> Hallo,
> 
> Am Dienstag, 10. Mai 2005 14:34 schrieb onlinefrettchen at arcor.de:
> >  Gut also verzichte ich auf das Raid und konfiguriere den OnBaord
> > Controller so, dass ich zwei einfache Festplatten habe, lasse das Ding
> als
> > normalen Sata Controller erkennen und lege dann ebim partitionieren ein
> > Software Raid an (LVM)? Aber lohnt sich das dann überhaupt, arbeitet das
> > schneller indem es auf beide Platten gleichzeitig wegschreibt? oder
> bietet
> > er mir nur 1 statt 2 Platten.
> 
> vielleicht mal ein paar Infos zum Thema RAID / LVM:
> 
> Wenn man sich das grob anschaut, scheint ja beides fast das gleiche zu sein:
> 
> Man hat mehrere physikalische Platten oder Partitionen, die man dann zu 
> Devices zusammenfasst. Aber es gibt ein paar wichtige Unterschiede.
> 
> Beim RAID (egal ob Software oder Hardware) kommt es auf den RAID-Level an. 
> Raid 0 bezeichnet man auch als Striping - hier werden mindestens 2 Platten 
> zusammengefasst, die Daten dann in Stripes "quer" über die Devices 
> geschrieben. Dadurch hat man schnelleren Datendurchsatz, aber keinerlei 
> Sicherheit. D.h. falls eine Platte kaputt geht, sind die Daten verloren.
> Der Raid Level 1 macht eine Spiegelung, d.h. man hat zwei (gleich große) 
> Platten. Man gewinnt nichts an Geschwindigkeit, aber falls eine Platte 
> ausfällt, hat man keinen Datenverlust. Nachteil ist natürlich, dass man 
> doppelt so viel Speicherplatz braucht, wie man für Daten nutzen kann.
> Beim Raid Level 5 braucht man mindestens 3 Platten. Als Speicherplatz kann 
> immer "Zahl der Platten -1" genutzt werden. Fällt eine Platte aus, kann sie
> 
> durch eine neue ersetzt und die Daten wieder hergestellt werden.
> 
> LVM (Logical Volume Management) fasst auch mehrere physikalische Platten
> oder 
> Partitionen zu virtuellen Devices zusammen. Der Vorteil, der hier geboten 
> wird, ist, dass Du im laufenden Betrieb Partitionsgrößen verändern kannst. 
> Das ist sonst nicht so einfach möglich. Wichtig ist aber, dass man hier 
> keinerlei Datensicherheit hat, d.h. ist eine der Platten kaputt, sind die 
> Daten verloren.
> 
> Deshalb verwendet man oft eine Kombination von z.B. RAID 5 und darauf dann 
> LVM, um sowohl Datenverlust vorzubeugen als auch flexibel bei der 
> Partitionierung zu sein.
> 
> Ich hoffe, dass damit der Unterschied ein Bisschen klarer geworden ist :-)
> 
> Zu der Unterstützung von SATA kann ich leider nichts sagen ...
> 
> HTH, Anke
> 
> -- 
> Think before you ...
> 
> 
> --
> Fedora-de-list mailing list
> Fedora-de-list at redhat.com
> http://www.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-de-list
>




More information about the Fedora-de-list mailing list