Übersetzung system-config-lvm

Frank Arnold frank at scirocco-5v-turbo.de
Sun Oct 17 21:02:27 UTC 2004


Am So, den 17.10.2004 schrieb Michael Schwendt um 15:07:
> Meine Wenigkeit betrachtet die komplette Eindeutschung von
> Fachdokumentation als Unart, die es zu Bekämpfen gilt, sofern die
> deutsche Terminologie nicht von einem Gremium abgesegnet wird.

> Daher würde ich bevorzugen, die englische Terminologie inklusive der
> Abkürzungen beizubehalten und bei ihrer ersten Einführung und in einem
> Glossar zu umschreiben. Sofern sich für jeden Begriff eine gute
> Übersetzung findet und diese Übersetzung auch konsequent bis zur
> Systemebene (Kommandozeilenschnittstelle z.B.) angewandt wird, kann es
> gerne auch umgekehrt geschehen: eingedeutsche Terminologie mit
> Referenz zu den englischen Originalen.
> 

Hmm. Meiner Meinung nach kommt es drauf an, welches Programm übersetzt
wird. Gerade bei system-config Sachen u.ä. würde ich eher zu
verständlichem Deutsch tendieren. Mittlerweile installieren Leute (meist
SuSe-)Linux, die noch nicht mal die "Kommandozeile" von Windows kennen.
Wenn man denen mit einem Cron Job oder einer Volume Group kommt,
verstehen sie nur Bahnhof. Letzteres wird mit Sicherheit als erstes mit
der Soundkarte in Zusammenhang gebracht... ;) Die Übersetzung sollte
natürlich so gut sein, dass auch noch der Fachmann versteht, um was es
sich eigentlich dreht.

Bei Anwendungen wie Anjuta stimme ich Dir allerdings 100% zu.

Die Welt ändert sich. Für Freaks bleiben ja noch die pure Kommandozeile
und die kryptischen Editoren (Emacs,vi,...).

PS: Bin kein Freak und auch kein IT'ler, nur ein Benutzer mit
geringfügigen Programmierkenntnissen (am C64 konnte ich mehr wie jetzt)




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