Re: Stentz DVD Installation (Wasn das für n Mist!)
Patrice Brockhaus
pbrockhaus at web.de
Thu Oct 13 10:46:51 UTC 2005
Hi!
am 13.10.2005 schriebst du:
>> Habe auf meiner Disk noch WinXP, eine defekte Win95-Installation, Ubuntu,
>> Suse und eine zu überschreibende Core1-Installation. Bei allen anderen
>> Linux-Installationen wurden bisher alle Betriebssysteme korrekt
>> erkannt und in den Bootmanager übernommen. Nur diesmal wurde nur meine
>> defekte Win 95 Installation erkannt.:-(
PB> Kann mich aus meinen Zeiten mit SuSE, Debian und Mandrake nur daran
PB> erinnern, dass ich auch dort andere Linux Distributionen immer manuell
PB> eintragen mußte. Ansonsten hängt das stark davon ab, wie das organisiert
PB> ist: wird ein gemeinsamen /boot benutzt oder gibt es einem Master boot,
PB> den mit oder ohne daran hängender Distro, usw.
PB> Schau noch mal die Projektziele von Fedora an. Das Projekt will nicht
PB> eine out-of-the-Box Distro für alle möglichen chaotischen
PB> Festplattenorganisationen sein.
Keine Ahnung, was an meiner Festplattenorganisation chaotisch sein
soll.
Habe kurz davor Ubuntu genau so installiert und das lief problemlos.
Musste nur angeben auf welche Partiton, wohin mit dem Bootsektor,
Benutzername und Passwort und in Windeseile war Ubuntu installiert.
Das das eine out-of-the-box Installation ist kann man aber trotzdem
nicht behaupten, was da alles nachinstalliert und konfiguriert werden muss...
Aber wenigstens startete ubuntu dann sorglos und alle anderen BSe
auch.
Die Installationen von Core 1 und 2 leifen bei ähnlicher Lage ganauso
problemlos.
Ich experimentiere ein wenig mit den Distris, u.a. weil auf meinem p3 500
Suse zu zäh (Desktop) und die Fedoras im Vergleich zu Windows auch sehr langsam
sind. Ubuntu scheint erheblich besser zu sein, was das anbetrifft. Nun
kann ich es erst einmal nicht mehr booten...
>> Ausserdem schlug der Versuch Fedora zu updaten fehl mit der
>> Fehlermeldung, dass hde6 nicht zu mounten wäre, obwohl ich auf hde8
>> installieren wollte, woraufhin der Rechner neugestartet werden musste
>> :-(
PB> Update von FC1 auf FC4 wird meines Wissens nicht "supported". Bei einer
PB> solchen Festplattenorganisation geht es nur mit manueller
PB> Partitionierung während der Installation
Habe ich gemacht.
PB> und direktem Bezug auf die /dev
PB> Knoten, nicht mit logischen Platten Namen,
Sowieso.
PB> die bei verschiedenen
PB> Distributionen gleich sein können ( alle nennen die root Partition root
PB> und dann gewinnt bei gleichem Namen die erste, die vom kernel gefunden
PB> wird, bei Dir hda6 vor hda8). Bei Deiner Plattenstruktur ist das
PB> Ergebnis ganz normal,
Nein, siehe oben (z.B. ubuntu).
PB> außer man macht es gleich mit Sinn und Verstand.
Jetzt wirst du unverschämt. Du meinst mit deiner Anleitung unten?
Hat bisher immer so geklappt: Bootsektor auf die neue Partition, alle
anderen BSe in grub/lilo konfigurieren. Bisher ging letzteres immer
automatisch, wenn nicht konnte ich zumindest bei Suse angeben, um was
für ein BS es sich handelt, meine ich mich zu erinnern. Sonst macht
das ja auch keinen Sinn.
Wie auch immer, werde es einfach noch einmal versuchen. Wundersam ist
wirklich, warum die nagelneue Core 4 Partition einen fehlerhaften
Superblock hatte. Beim Aufruf von e2fsck (gibt es etwas wie: e3fsk?)
auf der "recovery-console" nach dem booten des Kernels meckerte dieser
"couldn't find ext2 superblock" und das es sich womöglich um
keine ext2-Partition handelt, was ja auch der Fall ist: es ist eine
ext3-Partiton.
--
Bye,
Patrice
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